Impulse

Lampenfieber.

Wer kennt das Gefühl nicht - das Herz schlägt schneller, die Handflächen fangen an zu schwitzen und man bekommt weiche Knie. Lampenfieber.
Das habe auch ich im Juni 2023 in den Minuten vor meinem Bühnenauftritt gespürt. Damals fand die Prämierungsfeier für den Gründerpreis Ingolstadt statt.
Hierbei durfte ich als Laudatorin den Sonderpreis im MINT-Bereich im Namen von IRMA überreichen.
Eine selbstgeschriebene Laudatio vor einem Publikum von mehr als 100 Personen vorzutragen ist wahrscheinlich immer eine Herausforderung - für die einen größer, für die anderen kleiner. Für mich war sie größer, trotz meiner Bühnenerfahrung als Cellospielerin. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Vor Publikum zu sprechen, wenn möglich frei, bedarf an Übung - zur Routine wird es wahrscheinlich nie ganz.

Wenn sich mir eine Gelegenheit bietet Freisprechen zu üben, Auszuprobieren und Erfahrung zu sammeln, nutze ich diese immer. Mit Menschen in Kontakt zu treten, egal ob auf einer Bühne oder beim Netzwerktreffen bedarf an Wiederholung. Ein Netzwerktreffen allein zu besuchen, ohne dort jemanden zu kennen, Kontakte zu knüpfen und interessante Gespräche zu führen, das übe ich regelmäßig. Ich versuche, so oft es geht, mich in solche Situationen zu bringen - nach manchen Veranstaltungen gehe ich zufrieden mit mir und meiner “Netzwerkfähigkeit” nach Hause, an manchen eher weniger. Aber nicht umsonst heißt es, der Weg ist das Ziel.

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